SecuMail-Blog

Interview Autohaus BaderMainzl: Dieser Spamfilter bremst Hackerangriffe aus

Auch Autohäuser werden Opfer von Hackern, die mit E-Mails die Computer von Mitarbeitern lahmlegen. Zu den jüngsten Opfern zählt BaderMainzl. Das oberbayrische Unternehmen hat deshalb einen Boxenstopp gemacht und sich einen neuen Schutz zugelegt: SecuMail – einen Online-Filterservice, der stets auf die aktuelle Gefahrenlage vorbereitet ist.

In den letzten Jahren kursierten immer wieder Schreckensnachrichten in den Medien: Krankenhäuser mussten Operationen absagen und Patienten in andere Häuser verlegen. Der Grund: Hacker hatten die Computer verschlüsselt und Lösegeld für die Daten gefordert. Diese Erpressungsversuche treffen mittlerweile auch Autohäuser. BaderMainzl aus Bayern, Vertragshändler von Audi und VW, ist der Beweis. „Eines Tages hat ein Mitarbeiter die Excel-Datei in einer E-Mail geöffnet. Darin versteckte sich ein Virus, der Daten blockiert hat und diese nur gegen Lösegeld wieder freigeben wollte“, erinnert sich Tobias Thut, IT-Koordinator bei BaderMainzl. „Wir mussten Rechner deswegen formatieren und neu aufsetzen.“ 

 

Problem: Spamfilter des Providers arbeitet unzuverlässig

Das Chaos hat der Spamfilter verursacht, den der Webhoster als Zusatzservice in seinen Mailserver integriert hat. „Kaum ein E-Mail-Provider ist auf die Spamfilterung spezialisiert. Die integrierten Filter arbeiten oftmals nicht genau genug, um Unternehmen vor der Gefahrenlage in 2018 zuverlässig zu schützen“, weiß SecuMail Produktmanager Hannes Wilhelm. Und diese Unzuverlässigkeit führte nicht nur zu einem ein Sicherheitsrisiko. „Die Mitarbeiter zeigten sich verunsichert, sie haben ständig in der IT-Abteilung angerufen, um zu fragen, ob eine angekommene E-Mail gefährlich sein könnte.“ bestätigt Tobias Thut. „Über 200 Clients haben die Abteilung von ihren Kernaufgaben massiv abgelenkt. Wir haben mit angezogener Handbremse gearbeitet.“

Hinzu kam ein weiteres Problem: Der Ärger der sogenannten false positives – friedliche E-Mails, die fälschlicherweise im Spamfilter landen. „Absolut geschäftsschädigend, dass der alte Filter wichtige Kundenanfragen ausgefiltert hat und Mitarbeiter keine Chance hatten, auf diese E-Mails zuzugreifen. Dafür haben sie Unterstützung von einem Administrator gebraucht. Es stand fest: Eine neue Spamfilter-Lösung muss her.“

 

Lösung: Online-Filterservice SecuMail von WorNet

Thut machte sich auf die Suche nach einem zuverlässigen Spamfilter. Und wurde in unmittelbarer Nähe fündig. Bei WorNet, ein IT-Unternehmen, das SecuMail entwickelt hat – ein E-Mail-Filterservice, der auf die Spamfilterung spezialisiert ist. Der Service besteht aus einem Netzwerk von Filterservern, die in der Cloud arbeiten und als eine Sicherheitsinstanz zwischen Unternehmensnetzwerken und dem Internet fungieren. Die Filter führen innerhalb Sekunden eine automatische Sicherheitsprüfung durch und blockieren Spam und Nachrichten mit gefährlichen Inhalten, sodass sie das Firmennetz nicht erreichen.

Die Experten von WorNet passen die Filter jederzeit an die aktuelle Bedrohungslage an – ohne dass der Kunde selbst Hand anlegen müsste. In einigen Fällen prüfen Mitarbeiter E-Mails sogar manuell. „E-Mail-Security ist ein Katz und Maus-Spiel. Man schnappt die Mäuse nur dann zuverlässig, wenn man die Jagd nicht nebenher betreibt, sondern sich darauf spezialisiert“, ist Wilhelm überzeugt. „Genau das haben wir mit SecuMail getan. Wir bieten Unternehmen eine Sicherheit, die Webhostern mit integrierten Spamfiltern weit überlegen ist.“ Das bestätigt auch Thut: „Wir haben SecuMail zu Beginn der Zusammenarbeit einen Monat lang getestet. Wir haben schnell gemerkt, dass der Service die Spamfilterung auf ein neues Niveau hebt.“

 

Thut: „Wir haben hervorragende Trefferquoten von nahezu 100 Prozent“

Mittlerweile ist SecuMail im Autohaus BaderMainzl seit einem Jahr in Betrieb. „Wir haben hervorragende Trefferquoten von nahezu 100 Prozent. Es kommt bei Tausenden E-Mails höchstens alle zwei Wochen eine Spamnachricht an. Gefährliche Anhänge erreichen uns nie“, freut sich Thut. Im Betrieb sei daher Normalität eingekehrt. Die Mitarbeiter haben wieder Vertrauen in den E-Mail-Verkehr gefasst und stellen der IT-Abteilung keine ängstlichen Fragen mehr. „Dank dieser Entlastung können wir uns wieder auf unser Kerngeschäft konzentrieren. Die Handbremse ist endlich gelöst.“

Die IT-Abteilung freut sich aber nicht nur über mehr Sicherheit. Auch die Wahrscheinlichkeit von geschäftsschädigenden false positives ist auf null Prozent gesunken. „Alle Mitarbeiter erhalten am Ende des Tages eine Tageszusammenfassung von SecuMail. Dort sehen sie sofort, ob das System eine wichtige E-Mail fälschlicherweise geblockt hat“, erklärt Thut. Die Angestellten erhielten auch Zugriff auf diese E-Mails – ohne die Unterstützung eines Administrators. Gleichzeitig registrieren die Filter automatisch, dass sie die Nachricht nicht hätten filtern dürfen und lernen aus diesem Fehler für die Zukunft.

 

Hoher Datenschutz und reaktionsschneller Vor-Ort-Service

Und wie sieht es mit der Datensicherheit aus? Hervorragend, denn WorNet betreibt seinen Service im eigenen Rechenzentrum in München, in dem deutsche Datenschutzbestimmungen gelten. Das Unternehmen garantiert: Daten verlassen nie das Land. Zudem befinden sich die Server auf höchster Sicherheitsstufe und sind somit vor Manipulationsversuchen und unbefugtem Zugriff geschützt.

Das Autohaus BaderMainzl profitiert nicht zuletzt von einem reaktionsschnellen Service. „Bei vielen großen Unternehmen telefoniert man sich bei Problemen dumm und dusselig, was zu echten Engpässen im Arbeitsalltag führen kann“, sagt Thut. „Bei WorNet hingegen haben wir unverzüglich einen Ansprechpartner in der Leitung. Dank der geographischen Nähe profitieren wir zudem von einem Vor-Ort-Service, der sofort zur Stelle ist. Das gibt uns ein sicheres Gefühl und macht SecuMail zu einem Selbstläufer.“

 

Auf einen Blick

  • Autohaus BaderMainzl GmbH & Co. KG
  • Standorte: Feldkirchen Westerham, Bruckmühl-Heufeld, Rosenheim und Wolfratshausen
  • Gründung 1999
  • Mitarbeiter: 400 an vier Standorten
  • Größter AUDI- und VW-Vertragshändler im Mangfalltal

 

Ergebnis:

Weder Spam, noch gefährliche Anhänge erreichen das Firmennetz des Autohauses BaderMainzl. Die Sicherheit hat ein neues Niveau erreicht. Die Mitarbeiter haben wieder Vertrauen in den E-Mail-Verkehr gefasst und brauchen keine Absicherung durch die IT-Abteilung. Beide Seiten haben mehr Ressourcen, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Und auch das Problem der false positives spielt keine Rolle mehr. Alle Mitarbeiter erhalten eine Tageszusammenfassung. Sollte eine E-Mail fälschlicherweise geblockt worden sein, erhalten sie blitzschnell Zugriff darauf – ganz ohne Administrator-Eingriff. Auch die Datensicherheit ist gewährleistet. WorNet betreibt die Lösung im eigenen Rechenzentrum in München und hält die strengen deutschen Datenschutzrichtlinien ein.

 

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www.secumail.de

 

 

Quelle: Dieses Interview wurden in unserem Auftrag von der Firma Wortliga GmbH durchgeführt. Befragt wurde Herr Tobias Thut von Bader-Mainzl.

 

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